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Krebs

Mit den Worten Tumor, Krebs, Melanom, Karzinom, Sarkom, Leukämie und anderen Bezeichnungen werden verschiedene Krankheitsbilder erfasst, denen als gemeinsames Merkmal ein unkontrolliertes und bösartiges, malignes Wachstum von Körperzellen zugrunde liegt.

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Killerzellen (gelb) entdecken eine entartete Zelle (rot) und machen sie unschädlich

Jede gesunde Zelle folgt einem geordneten Lebenslauf. Der Lebenszyklus maligner Zellen und ihre Vermehrung durch Zellteilung ordnet sich aber nicht mehr in die Gesamtheit des Organismus ein und entwickelt ein Eigenleben. Der erkrankten Zelle fehlen Informationen über Funktion, Größe und Ort ihrer Bestimmung. Sie dringt daher auch invasiv in fremde Gewebe ein und wandert sich absiedelnd (metastierend) in andere Regionen des Körpers.

Allergien

Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeit gegenüber Antigenen, die normalerweise nicht schädlich sind, wie z.B. Gräserpollen oder Nahrungsmittel. Die Folge ist eine Überreaktion des Immunsystems wie Heuschnupfen, Bronchitis, Asthma, Dermatitis, oder Gastroenteritis

Autoimmunkrankheiten

Bei einer Autoimmunerkrankung geht das Immunsystem gegen körpereigene Proteine oder gegen körpereigenes Gewebe vor. Im Normalfall werden diese defekten Abwehrzellen aussortiert, aber es kommt vor, dass im Laufe des Lebens diese Fähigkeit verloren geht. Der Organismus bildet Antikörper gegen sein eigenes Gewebe. Daraus resultieren Autoimmunkrankheiten wie z.B. Rheuma und Diabetis, oder chronische Erkrankungen wie Hepatitis und Arthritis.

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Infektionskrankheiten

Bakterielle Infektionen werden in der Regel mit Antibiotika oder Penicillin behandelt. Manche Erreger entwickeln jedoch eine Resistenz dagegen oder werden, wie der Borreliose-Erreger, in den wenig durchbluteten Knorpel- und Fettgeweben vom Antibiotika nicht erreicht. Meist ist  ein erneuter Ausbruch der Krankheit die Folge.

Virusinfektionen sind dagegen nicht mit Antibiotika behandelbar. Man erreicht Immunität durch Impfung oder direkten Kontakt. Viele Virusgruppen verändern jedoch ständig ihre Gestalt. Ein gutes Beispiel ist das Grippevirus, der Aidsvirus oder der Leukosevirus - FIV der Katze.

Große Fresszellen spüren Borrelien auf und töten sie ab

Leber - und Stoffwechselerkrankungen

Die Leber ist die größte zusammenhängende Drüse im Körper. Sie entgiftet, speichert, produziert Galle und ist am Stoffwechsel maßgeblich beteiligt. Der Stoffwechsel umfasst alle biochemischen Vorgänge, die dem Organismus zur Aufrechterhaltung seiner Körperfunktionen dienen. Endokrine Störungen, Immunschwächen und Stoffwechselstörungen fördern auch Ekzeme.

Epilepsie

Alle Nervenzellen kommunizieren miteinander. Innerhalb der Nervenzelle werden die Signale elektrisch weitergeleitet, untereinander aber kommunizieren sie über chemische Kontaktstellen - den Synapsen. Soll ein Signal übertragen werden, entlässt die sendende Zelle chemische Stoffe, so genannte Neurotransmitter.

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Diese Moleküle wandern über einen kleinen Spalt, den synaptischen Spalt, zu der empfangenden Zelle. Neurotransmitter aktivieren in der dortigen Nervenzelle Rezeptoren, wodurch das chemische Signal wieder in ein elektrisches Signal umgewandelt wird. Das elektrische Signal wandert durch den Zellkörper, der nun über seine Synapsen mit wieder anderen Zellen in Kontakt steht. Bei einem epileptischen Anfall treffen, durch einen beliebigen Auslöser, zu viele Signale zugleich ein und werden falsch übertragen. Es kommt zu einer anormalen elektrischen Aktivität im Gehirn und zu Krampfanfällen.

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