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Die Misteltherapie bietet in Ergänzung zur Schulmedizin derzeit die vielleicht grössten Heilungschancen für Krebspatienten. Durch ihre immunstimulierende und regulierende Wirkung erzielt die Misteltherapie aber auch sehr gute Behandlungserfolge bei virus- und bakteriellen Infektionskrankheiten,  Allergien, Autoimmunerkrankungen und anderen Erkrankungen des Immunsystems. Außerdem wird die Misteltherapie gerne bei Leber- und Stoffwechselerkrankungen eingesetzt, sowie bei Epilepsie.

Die Misteltherapie ist an jedem Tier anwendbar und erfolgt in der Regel durch subkutane Injektion, d.h. das Mistelpräparat wird direkt unter die Haut gespritzt.


Die Wirkung der Mistel:

Krebszellen senden andere Signale als gesunde Zellen. Die Lektine der Mistel erkennen anhand von Botenstoffen Tumorzellen und zerstören sie nachweislich. Der Tumor wird in seinem Wachstum gehemmt oder bildet sich sogar zurück.

Die körpereigene Abwehr wird aktiviert und die Bildung von Granulozyten, Lymphozyten und den so genannten natürlichen Killerzellen angeregt. Antikörper werden reguliert, das Immunsystem moduliert sich und wird in seiner reinigenden Funktion gestärkt.

Ein gesundes reagierendes Immunsystem mach Rückfälle unwahrscheinlicher. Insofern ist eine Misteltherapie auch eine vorbeugende bzw. nachsorgende Maßnahme.

Mit Mistel behandelte Tiere haben mehr Appetit und nehmen  wieder an Gewicht zu. Sie schlafen besser, sind weniger infektanfällig und leistungsfähiger.

Kranke Tiere können oft ihre Körpertemperatur nicht mehr gut regulieren, sie frieren und frösteln leicht. Die Misteltherapie bewirkt eine bessere Durchblutung, eine wichtige Voraussetzung für einen gut funktionierenden Stoffwechsel.

Die Mistel kann Schmerzen, wie sie bei fortgeschrittenem Tumorstadium oder Rheuma auftreten, deutlich verringern bzw. erträglicher machen. Mistelextrakte regen die Endorphinausschüttung an. Das sind vom Körper selbst erzeugte Morphine mit schmerzstillender Wirkung. Schmerzmittel können so reduziert, oder ganz weggelassen werden.

Mistelextrakte üben eine schützende Funktion auf die DNA der gesunden Zellen aus.

Die hochmolekularen Substanzen der Mistel greifen regulierend auf die Stoffwechselprozesse ein, sie sind krampflösend und gelten als erfolgreiches Nervenmittel bei Epilepsie.

Ich möchte Ihnen aber nicht verschweigen, dass es leider auch Krebsformen und Krankheitsverläufe gibt, in denen man nicht mehr helfen kann. In diesen Fällen konzentriert sich die Behandlung darauf, Linderung zu verschaffen, die Lebensqualität zu verbessern und durch die aufhellende Wirkung der Mistel, noch etwas Licht und Freude in das zu verbleibende Leben zu bringen.


Für die Wirksamkeit der Misteltherapie ausschlaggebend ist:

Das Herstellungsverfahren, denn es unterscheidet sich erheblich und somit auch die Inhaltsstoffe der Mistel. Die Rezeptur der Anteile von Stängel, Blätter und Frucht, sowie der Erntezeitpunkt sind von massgeblicher Bedeutung.

Die Art und Schwere der Erkrankung muss bei der Wahl der Mistel mit einbezogen werden, da es auch hier anthroposophische Gesichtspunkte zu bedenken gibt.

Die richtige Dosierung ist von mehreren Faktoren abhängig wird individuell auf jedes Tier abgestimmt.

Die Wahl des richtigen Wirtsbaumes ist von alles entscheidender Bedeutung. Nur wenn man die Eigenschaften der verschiedenen Wirtsbäume kennt und diese mit der individuellen Persönlichkeit des Tieres verbindet, kann die Mistel ihre ganze Heilkraft entfalten. Es wird eine innere Verwandtschaft zwischen dem Wirtsbaum und dem Tier gesucht. Das Tier muss in seinem geistigen und seelischen Zustand ein ähnliches Grundmuster tragen, wie der Wirtsbaum der Mistel.

Die richtige Zuordnung herauszufinden erfordert eine gute Beobachtungsgabe,          Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl und langjährige Erfahrung.

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